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Dela-Aline Dauner

MES-Einführung in der Praxis: So gelingt der Weg zum digitalen Shopfloor 

Die Einführung eines Manufacturing Execution Systems (MES) ist ein zentraler Schritt auf dem Weg zur digitalen Produktion. Doch wie gelingt der Übergang von isolierten Systemen zu einem vernetzten, integrierten Produktionsmanagement? Und worauf kommt es bei der Beratung zur MES Einführung wirklich an? Dela-Aline Dauner, seit Oktober 2024 Field Lead MES bei Trebing+Himstedt, gibt praxisnahe Einblicke – aus der Perspektive einer erfahrenen Projektleiterin und Strategin für digitale Fertigung. 

Fachliche Tiefe trifft strategisches Denken 

„Insgesamt blicke ich auf eine abwechslungsreiche Zeit zurück, in der ich viele neue und interessante Einblicke gewinnen konnte“, sagt Dela-Aline über ihre ersten Monate in der neuen Rolle. Als Field Lead MES verbindet sie technisches Know-how mit einem tiefen Verständnis für Prozesse – und agiert an der Schnittstelle zwischen operativer Umsetzung und strategischer Beratung. 

„Gerade die Kombination aus technischer Tiefe, Prozessverständnis und der Abstimmung mit verschiedenen Stakeholdern macht die Rolle so spannend“, sagt sie. Dela-Aline Dauner verbindet langjährige Erfahrung in Prozessoptimierung und Automatisierung mit frischen Perspektiven auf digitale Fertigung. Im MES-Umfeld gestaltet sie Kundenworkshops, steuert Projekte im SAP Digital Manufacturing- und SAP ME-Kontext und begleitet Transformationsprozesse mit klarem Blick für Struktur und Praxisnähe. 

MES im Wandel: Vom klassischen Leitstand zum digitalen Ökosystem 

Ein modernes MES ist längst mehr als ein digitales Abbild der Produktion. „Heute sprechen wir von einem durchgängigen, nahtlos integrierten Produktionsmanagement“, erklärt Dela-Aline. „Das MES ist nicht länger Insellösung, sondern Teil eines holistischen Wertschöpfungsnetzwerks.“ 

Trends wie digitale Zwillinge, KI-gestützte Auswertung, dezentrale Fertigungskonzepte und steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit verändern die Erwartungen an MES grundlegend. Gefordert sind Echtzeit-Transparenz, flexible Reaktionsfähigkeit und tiefe Integration – von der Automatisierung bis ins ERP. 

Die SAP Digital Manufacturing Suite verfolgt genau diesen Ansatz: Cloud-basiert, skalierbar, durchgängig integrierbar. „Wer heute ein MES einführt, muss nicht nur Systeme vernetzen – sondern Prozesse verstehen und gesamtheitlich denken.“ 

Beratung zur MES-Einführung: Was erfolgreiche Projekte auszeichnet 

Wie gelingt die Einführung eines MES-Systems? Aus Sicht von Dela-Aline ist klar: Wer MES nur als IT-Projekt betrachtet, verschenkt Potenzial. 

„Ein typischer Stolperstein ist die siloartige Einführung – ohne echten Prozessbezug. Dann bleiben Medienbrüche, Akzeptanzprobleme und geringe Wertschöpfung nicht aus.“ Ihr Erfolgsrezept: ein gemeinsames Zielbild, klar definierte Use Cases und die frühzeitige Einbindung aller relevanten Bereiche – von der Planung bis zur Instandhaltung. 

Auch die Wahl der Plattform spielt eine zentrale Rolle. „Mit einem integrierten SAP-Ansatz lassen sich MES-Funktionalitäten direkt in bestehende Geschäftsprozesse einbetten – ohne aufwändige Schnittstellen oder Datenbrüche.“ Genau hier setzt die Beratung zur MES-Einführung bei Trebing+Himstedt an: technologieübergreifend, strategisch fundiert und praxisnah. 

Was bringt ein MES konkret? Der ROI im Blick 

Die Vorteile eines modernen MES zeigen sich nicht nur in der Theorie – sondern in konkreten, messbaren Ergebnissen. „Der ROI eines MES wird sichtbar durch reduzierte Durchlaufzeiten, höhere OEE-Werte und bessere Qualitätskennzahlen“, so Dela-Aline. Auch Einsparungen bei Material- und Energiekosten seien messbar.

Im Durchschnitt liegt die Amortisationsdauer eines MES-Projekts unter zwei Jahren. Besonders spürbar sei der Nutzen bei Planabweichungen: „Wer in der Lage ist, in Echtzeit zu reagieren, verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.“

Mit Cloud-basierten MES-Lösungen wie SAP Digital Manufacturing profitieren Unternehmen zudem von kurzen Innovationszyklen, automatischen Updates und hoher Skalierbarkeit – was den langfristigen Mehrwert weiter erhöht. 

Fazit: Ganzheitlich denken, gezielt handeln 

Die Einführung eines MES ist kein Selbstzweck – sie ist ein entscheidender Baustein für eine zukunftsfähige, vernetzte und anpassungsfähige Fertigung. Wer den Wandel strategisch plant und auf integrierte Beratung setzt, legt das Fundament für eine nachhaltige digitale Transformation im Shopfloor.

Dela-Aline Dauner begleitet diesen Weg mit technischem Know-how und praktischem Prozessverständnis – und sorgt dafür, dass MES-Projekte nicht nur geplant, sondern erfolgreich umgesetzt werden. 

Sie möchten ein MES-System einführen oder Ihre bestehende Lösung weiterentwickeln? 

Unsere Expert:innen beraten Sie gerne zur MES-Einführung mit SAP Digital Manufacturing.

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